Zehn regionale Proben verkostet die Genießer-Jury: auf feinen Lebergeschmack, Würze, Fett und Konsistenz.
Die Genießer-Jury (v.l.): Joachim Zirkler von der Fleischerinnung Dresden, Uwe Sochor vom Frankreich-Laden „Savoir Vivre", AugustusRex-Chef Georg W.Schenk und SZ-Mitarbeiter Andreas Rentsch. Foto: Ronald Bonß
Diesmal geht es um die Wurst für die SZ-Genießerjury. Im Dresdner Restaurant „Bean & Beluga" werden zehn Leberwurstproben verkostet. Zwischendurch wird nur Wasser getrunken. So ist es auch bei den Tests der Fleischerinnung üblich. Sechsmal gibt's die Wurst in der Pelle, viermal im Glas. Unabhängig von der Rezeptur sind die Anforderungen an alle Kandidaten gleich. Sie sollen feinen Lebergeschmack bieten, gut gewürzt, weder fettig noch trocken sein. Beurteilt werden Kriterien wie das Äußere und der Zustand des Behältnisses, Aussehen, Farbe und Zusammensetzung der Wurst, Konsistenz und – das bringt die meisten Punkte – Geruch und Geschmack.
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